Rethinking Corona

Corona war für die gesamte Gesellschaft ein Schock. Jede und jeder Einzelne von uns wurde in der pandemischen Lage privat und beruflich enorm herausgefordert. Die gesellschaftlichen Langzeitfolgen der Coronakrise sind in ihrer Tiefe noch kaum zu erfassen. Sicher ist, dass die Pandemie tiefe Spuren in allen gesellschaftlichen Bereichen hinterlassen hat – ob in Familien und Freundschaften, in Wirtschaft und Beruf, in Politik und Justiz oder in der Einstellung zu Medien und im Glauben an Gewissheiten.

Nach zwei Jahren der rasanten Umwälzungen und ad hoc-Entscheidungen wollten und wollen wir wohlbedacht zurückblicken, eine Standortbestimmung vornehmen und konstruktiv nach vorne schauen:

 

DO, 24.11.2022, 19.00 bis 20.30 Uhr, DIE ROLLE DER PHARMAINDUSTRIE IN DER PANDEMIE

Welchen Einfluss hat die Pharmaindustrie auf den Verlauf der Pandemie genommen? Was wissen wir aktuell über die Gefährlichkeit von SARS CoV-2? Was sind nach derzeitigem Stand Nutzen und Risiken von Corona-Impfstoffen?

Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Stiftung Dialog Ethik

Gäste
– Fabian Molina, Nationalrat, SP (Teilnahme gleichentags abgesagt)
– Kati Schepis, Pharmazeutin
– Prof. em. Dr. Pietro Vernazza, vorm. Chefarzt Infektiologie, Kantonsspital St.Gallen

Leitung und Moderation
– Dr. Dana Sindermann, Leiterin Fachbereich Wirtschafts- und Sozialethik, Paulus Akademie

Flyer_RETHINKING CORONA

Präsentation

Rethinking_Corona_Folien

Das Interesse dieser Veranstaltung war gross. Die Folge wurde aufgenommen und die Aufzeichung steht Ihnen nachfolgend zur Verfügung:

Die Paulus Akademie hat das Thema «Die Rolle der Pharmaindustrie in der Coronakrise» angepackt, weil es wirtschaftsethisch relevant ist. Sie hat ihr Bestes gegeben, eine ausgewogene Diskussion zu ermöglichen. Diese konnte wegen der Absage eines Vertreters der Pharmaindustrie und der kurzfristigen Absage eines Vertreters der Politik leider nicht zustande kommen. Als Podiumsteilnehmende hätten sie die Möglichkeit gehabt, sich zu den Aussagen der zwei anderen Podiumsteilnehmenden zu positionieren. 

Die Paulus Akademie dankt dem Katholischen Medienzentrum für den Artikel «Warum die Covid-Diskussion in der Paulus Akademie problematisch war» vom 13. Januar 2023; er vertritt diejenige Perspektive, die der Paulus Akademie auf dem Podium gefehlt hat.

Die Podiumsteilnehmerin Kati Schepis hat eine Replik dazu verfasst, die das Katholische Medienzentrum auf ihrer Webseite als Gastbeitrag am 15. Januar 2023 ebenfalls veröffentlicht hat.

 

 

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