Vor der Abstimmung

Immer mehr Menschen fürchten durch eine niedrige AHV-Rente in die Altersarmut abzugleiten. Ausserdem drohen durch die Pensionierung der Baby-Boomer erhebliche Lücken in der Finanzierung der AHV-Rente. Zwei Initiativen gehen diese Probleme proaktiv an: Der Schweizerische Gewerkschaftsbund zielt mit der Volksinitiative «Für ein besseres Leben im Alter» (Initiative für eine 13. AHV-Rente) auf eine Erhöhung der AHV-Altersrente um eine Monatsrente ab. Die von den Jungfreisinnigen lancierte Initiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge» (Renteninitiative) verlangt, zur langfristigen Sicherung der Altersrente, das Renteneintrittsalter für Männer und Frauen auf 66 Jahre anzuheben, anschliessend soll es an die Lebenserwartung gekoppelt werden.
In welcher sozialpolitischen Grosswetterlage bewegen sich die beiden Initiativen? Wie dramatisch ist die AHV-Versorgungslage? Und welche Möglichkeiten gibt es, um die AHV-Rente fair und langfristig zu sichern?

Gäste
Der AHV-Experte Carlo Knöpfel, Professor für Sozialpolitik und Soziale Arbeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz, im Gespräch mit der Wirtschaftsethikerin Dana Sindermann, Paulus Akademie und dem Sozialethiker Thomas Wallimann-Sasaki, ethik22 – Institut für Sozialethik.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit ethik22 – Institut für Sozialethik

Flyer
240130_Vor der Abstimmung_Flyer

 

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