SEELENRISS IM SPITZENSPORT

Podiumsdiskussion über die Wechselwirkung von Sport und Psyche

Der mediale Aufschrei mehrerer Schweizer Kunstturnerinnen im letzten Jahr brachte zutage, wie sehr die Kindersportlerinnen unter den Trainingsbedingungen leiden. Ariella Kaeslin, die Überfliegerin der Schweizer Kunstturnszene, hatte die unmenschlichen Trainingsmethoden schon früh öffentlich kritisiert. Anlässlich einer Videoaufzeichnung für die Paulus Akademie sagte Kaeslin neulich: «Für den Erfolg im Spitzensport ist die mentale Stärke zweifelsohne matchentscheidend. Dieser Fokus darf aber niemals auf Kosten der seelischen Gesundheit und Entwicklung von jungen Sportlerinnen und Sportlern gehen». Entsprechend gelte es für den Betreuungsstab, die jungen Menschen mit allen Facetten und Bedürfnissen wahrzunehmen und sie in ihrer persönlichen
Entwicklung zu fördern. Wie also müssen die Trainingsund Rahmenbedingungen im Spitzensport ausgestaltet werden, damit die jungen Athletinnen und Athleten altersgerechte Erfahrungen machen können und seelisch gesund bleiben? Diese und weitere zukunftsweisende Fragen diskutieren wir mit Expertinnen und Experten.

Leitung und Moderation
Beatrice Brülhart, MSc, PaulusAkademie
Marcel Wisler, Pro Mente Sana
Roger Staub, Pro Mente Sana

Flyer Seelenriss im Spitzensport

 

Teilen Sie diesen Beitrag auf und