HAUPTSACHE KIND?

Die Möglichkeiten, ungewollt kinderlosen Paaren ihren Herzenswunsch zu erfüllen, haben sich während der vergangenen Jahrzehnte mit Blick auf reproduktionsmedizinische Fortschritte und rechtliche Entwicklungen enorm erweitert. So ist etwa auch die Beschaffenheit des Kindes potentiell Gegenstand technologischer Einflussnahme. Was den einen als Triumph der Freiheit erscheint, weckt bei anderen Besorgnis und Fragen: Sind nicht gerade unsere Kinder etwas, das wir annehmen sollten, so  wie sie eben kommen – oder eben auch nicht?

Wie sind Techniken wie das Egg Freezing, die PID, die Ei- und Samenspende und nicht zuletzt die Leihmutterschaft moralisch zu bewerten? Was bedeutet heutzutage „Familie“ im Angesicht dieser Technologien? Und inwiefern ermöglichst die Reproduktionsmedizin auch gleichgeschlechtlichen Paaren Kinderwünsche? Mit unserem Podium wurden diese und weitere Fragen der Fortpflanzungsmedizin nachgegangen.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem aki, der katholischen Hochschulgemeinde Zürich

Gäste
– Dr. Stephanie Merckens, Referentin für Biopolitik, Institut für Ehe und Familie Wien
– Prof. Dr. Michael Coors, Leiter des Instituts für Sozialethik der Theologischen Fakultät an der Universität Zürich
– Dr. Judit Pók Lundqvist, ehem. Leitende Ärztin, Dep. Frauenheilkunde, Universitätsspital Zürich und Stiftungsratspräsidentin der Stiftung Dialog Ethik

Leitung
– Dr. Sebastian Muders, Paulus Akademie
– Christian Schenker, aki, Katholische Hochschulgemeinde

Flyer Hauptsache Kind?

 

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