FÜHRT GLOBALISIERUNG ZUR MINIMIERUNG ETHISCHER STANDARDS…

Oder zu ihrer weltweiten Förderung?

Multinationale Unternehmen nutzen Standortvorteile aus, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und neue Märkte zu erschliessen. Inwieweit ist die Verlagerung bzw. der Ausbau von Produktionsstätten in Entwicklungs- und Schwellenländern
ethisch problematisch? Ist damit der Verdacht verbunden, Unternehmen würden nationale Gesetze missachten und könnten zu niedrigeren ethischen Standards produzieren als im Herkunftsland? Multinationale Unternehmen verweisen gerne darauf, dass sie schon aus Reputationsgründen höhere Standards einhalten als ihre lokalen Konkurrenten. Inwieweit entspricht es der Realität, dass fortschrittliche Unternehmen heutzutage aktiv an der Weiterentwicklung des internationalen «soft law» mitwirken und sich (höhere) ethische Standards selbst setzen? Bernd Nilles, Geschäftsleiter Fastenopfer in Luzern, und Dr. Kai Rolker, Head of Group Communications Clariant International Ltd., entfalten in ihren Impulsreferaten ihre unterschiedlichen Perspektiven zu diesem Thema und diskutieren mit den Teilnehmenden über die Verantwortung des Unternehmens in einer globalen Wirtschaft.

 

Leitung und Moderation
Prof. Dr. Stephan Wirz, Paulus Akademie

 

Flyer Globalisierung

 

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