Fordernd, faul und arbeitsscheu

Die Generation Z bezeichnet Menschen, die nach 1995 geboren wurden. Sie ist die erste Generation, die mit der Digitalisierung gross geworden ist. Ihre eigene Zukunft sieht sie laut jüngster Studien immer düsterer. Von Medien, Politik und Öffentlichkeit wird die sogenannte GenZ nicht selten als fordernd, faul und arbeitsscheu beschrieben. Die Arbeit steht nach Familie, Freundschaft und Gamen ohnehin an hinterer Stelle, so die weitverbreitete Meinung. Wird da nicht etwas zu viel in die Generation Z hineinprojiziert? Wer sind die jungen Menschen wirklich, über die so viel geschrieben und gesprochen wird? Welche Herausforderungen sehen Fachpersonen aus den Bereichen Jugendarbeit und Berufsbildung im Umgang mit ihnen? Und wie kann ein guter und angemessener Umgang mit diesen jungen Menschen aussehen?
In wissenschaftlichen Inputs, im Dialog mit Fachpersonen und im Gespräch mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind wir diesen Fragen an der Tagung auf den Grund gegangen.

Programm
Ab 09:15 Ankommen und Kaffee
10:00 Begrüssung und Einführung ins Thema; Arbeitsgruppe jugend+
10:30 Generation Z – Eine empirische Spurensuche; Fabienne Kaiser und Heidi Hirschfeld
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen Institut Kinder- und Jugendhilfe, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
11:45 Statements von Jugendlichen
12:30 Mittagspause (Stehlunch)
14:00 Vertiefungsworkshop Runde 1
15:00 Vertiefungsworkshop Runde 2
16:00 Schlussperle; Reena Krishnaraja, Comedian
16:30 Abschluss und Verabschiedung

Organisation:
– Rita Ambühl, kabel – Beratungsstelle rund um die Berufslehre
– Silvana Bartels, Jugendseelsorge Zürich
– Nicola Gross, okaj zürich – Kantonale Kinder- und Jugendförderung
– Jens van Harten, Reformierte Landeskirche Kanton Zürich
– Dana Sindermann, Paulus Akademie
– Thomas Wallimann-Sasaki, ethik22 – Institut für Sozialethik

Beispiele zum Workshop Panel D „Wertvorstellungen“
Spielblätter Antworten (verschoben)

Flyer
240321_Jugend+_Flyer

 

 

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