Bottas Bäderstadt Baden

Wie Industrie und Wellness den Wirtschaftsstandort stärken

 

Flyer der Veranstaltung vom 28. April 2018 (PDF)

 

Vor ziemlich genau 2000 Jahren entdeckten römische Soldaten warme Quellen am Limmatknie bei Baden. Es entstand die römische Siedlung Aquae Helveticae. Im Mittelalter und in der Belle Epoque erlebte Baden mit seinen rund 20 Thermalquellen und dem mineralstoffreichsten Heilwasser der Schweiz eine Hochblüte. Mit dem rasanten Aufstieg der Firma Brown Boveri AG, gegründet 1891 in Baden, veränderte sich die äussere Wahrnehmung der Limmatstadt: Mit Baden wurden nicht mehr in erster Linie Erholung und Badevergnügen verbunden, sondern die Dynamik, aber auch der Lärm einer sich immer weiter vergrössernden Industriestadt. Das Bäderquartier dämmerte in den letzten Jahren vor sich hin und entwickelte höchstens noch einen morbiden Charme. Mit der Umwandlung zur Engineering- und Industriedienstleistungsstadt bot sich eine neue Chance für den traditionsreichen Badeort. Dank eines Investitionsvolumens von CHF 150 Millionen soll sich mit dem Bau der neuen «Bäderstadt Baden» (die Therme hat Mario Botta entworfen) eine interessante urbane Transformation vollziehen: Industrie und Wellness sollen nicht kopierbare Standortvorteile Badens werden.

 

Referierende
Mario Botta, Architekt
Rainer Blaser, Direktor Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach und Baden
Dr. Beat Edelmann, Präsident Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach und Baden, Investorenvertreter
Thomas Lütolf, Leiter Standortmarketing Stadt Baden
Rolf Wegmann, Leiter Entwicklungsplanung Stadt Baden

Leitung und Moderation
Louis Dreyer, Präsident VCU Aargau/Solothurn,
Prof. Dr. Stephan Wirz, Paulus Akademie

 

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