App oder Arzt?

Digitales «Wellbeing» ist ein boomender Markt. Mobile Anwendungen und immer ausgeklügeltere Algorithmen beraten und begleiten kompetent bei den individuellen Fitnesszielen, empfehlen sich aber auch als sensible Frühwarnsysteme für die eigene Gesundheit. Damit einher gehen jede Menge ethischer Fragen: Wie gehen derlei Programme mit den hochsensiblen Daten um, die ihren Erfolg erst ermöglichen? Welche Anreize zur Verhaltensprävention mittels Trackers und Apps lassen sich rechtfertigen? Und wie ernst und zielsicher sind Diagnosen der virtuellen Gesundheitsfachperson? Diese und weitere Fragen wurden an der Veranstaltung durchleuchtet.

Gäste
Prof. Dr. phil. Giovanni Rubeis, Leiter des Fachbereichs Biomedizinische Ethik und Ethik des Gesundheitswesens an der Karl Landsteiner-Universität Krems
Valeska Cappel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am soziologischen Seminar der Universität Luzern
Daniel Rochat, Mitglied der Geschäftsleitung von SWICA und Verantwortlicher für das Departement Leistungen & Medizin

Moderation
Dr. Sebastian Muders, Fachbereichsleiter Umwelt- und Gesundheitsethik, Paulus Akademie
Dr. Jean-Daniel Strub, Fachverantwortlicher Ethik und Lebensfragen, Institut Neumünster

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stiftung Diakoniewerk Neumünster – Schweizerische Pflegerinnenschule: Institut Neumünster

 

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