Wie die Psychiatrie zum Bauer kommt – Psychiatrische Versorgung im alpinen und ländlichen Raum

 


Gast

Dr. med Thomas Ihde-Scholl, Chefarzt Psychiatrie, Mitglied PsychiatrieLeitung, Spitäler Frutigen Meiringen Interlaken AG, Stiftungsratspräsident der Pro Mente Sana

Leitung
Beatrice Brülhart, MSc, Paulus Akademie

Home Treatment und Open Dialogue sind nicht etwa neue Angebote in der psychiatrischen Versorgung. Die aus Lappland stammenden Behandlungsansätze werden aber hierzulande noch kaum angewendet. Ausgerechnet das weit entlegene, ländliche Berner Oberland leistet Pionierarbeit. Unter Einbezug des sozialen Netzwerkes suchen Psychiaterinnen und Psychiater mit ihren Mitarbeitenden die psychisch belastete Person in ihrem Zuhause auf. Die offene Gesprächskultur und die bedürfnisgerechte Ausrichtung der Behandlung sollen Menschen in ländlichen Räumen den Zugang zu Unterstützungsleistungen erleichtern und zu mehr Behandlungserfolgen führen. Der Pionier Dr. med. Thomas Ihde-Scholl erzählt uns, weshalb ihm die ländliche Bevölkerung am Herzen liegt und wie psychiatrische Versorgung im alpinen Raum funktioniert.

Lesen Sie als Vorgeschmack auf das Gespräch das Interview eines an Depression erkrankten Bauers


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